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Freiherr von Schlicht(d.i.: Wolf Ernst Hugo Emil Graf von Baudissin)(weiteres Pseudonym: Graf Günther Rosenhagen) |
Bilder von Schlicht |
Vater: Adalbert Heinrich Graf von Baudissin, (*5.01.1820 in Hovedgaard, Jütland; + 26.03.1871 in Wiesbaden) Hzgl. Schlesw.-Holst. PLt. K.u.K. Ob.bergamts-Assessor, Deichgraf, Schriftsteller, Journalist u. Verleger, Kgl. Preuss. Sonderberichtserstatter über den Krieg 1870/71, Gründer der Stadt Heilburn, Missouri, USA.; Heiratete: 18.06.1852 in New York |
Fremdenliste in „Wiesbadener Bade-Blatt” vom 4.3.1871 |
Port.Fähnr. Graf v. Baudissin vom 2. Hanseat.Inf.Rgt.76 zum Sek.Lt. befördert.
1895 Seconde-Lieutenant (Platz 5 von 21) im 2. Hans. Inf. Rgt. 76 1. Komp. HamburgBaudissin hat jetzt 14 Hintermänner und ist demnach nicht mehr Rekrutenoffizier (s.a. die Erzählung „Leutnantskummer”.)
1896 Seconde-Lieutenant (Platz 1 von 39) im Inf. Rgt. v.Manstein (Schleswig.) Nr. 84 11. Komp. Schleswig, BMV3bGraf v. Baudissin, Sec.-Lt. vom I.-R. 76 in das I.-R. 84 versetzt.
Graf v. Baudissin zum Premier-Lieutenant mit einem Patent vom 1.9.1896 befördert.
Graf v. Baudissin, Pr. Lt. vom Inf. Regt. von Manstein (Schleswig.) Nr. 84, à la suite seines Regts. gestellt.
Graf v. Baudissin, Pr. Lt. à la suite des Inf. Regts. von Manstein (Schleswig.) Nr. 84, als halbinvalide ausgeschieden und zu den Offizieren der Landw.Inf. 1.Aufgebots übergetreten.
Oblt. Graf von Baudissin der Inf. 1.Aufgebots des Landw.Bezirks Schleswig, Abschied bewilligt.
Ordentliches Mitglied des "Dresdner Schriftstellerclubs SYMPOSION"
Anmeldung zum „Allgemeinen Schriftsteller-Verein”, Berlin
„Den Vorsitz des „Dresdener Schriftsteller-Vereins” legte nieder Graf von Baudissin und schied gleichzeitig als Mitglied dieses Vereins aus.”
(„Der Zeitungs-Verlag” vom 15.3.1906)
Anfang 1914 wurde dieses Haus gekauft von Elisabeth Gräfin Baudissin, früherer Besitzer: Rentner Paulin, auch Eigentümer von Joh.-Albrecht-Str. 15.
Vorheriger Mieter war Oberstabsarzt Dr. Gritzka.
ab 1917 wohnt Helene Berger, Sekretärin, auch in diesem Haus, in den Jahren vorher im Adreßbuch nicht festzustellen.
1921 wohnt Elisabeth Gräfin Baudissin geb. Flößel schon in der Lisztstraße 18a, wo auch Kurt Flößel, Sänger, wohnt.
Jetzt hat Schlicht/Baudissin auch keinen Telefonanschluß mehr.
1924 gehört das Haus Berkaer Straße 21 Frau Rosalie Kämpf, der Eigentümerin des Kaiser-Kaffees.
Weitere Mieterin ist Witwe Lindemann (vgl. die Humoreske „Wie Doktor Westerholt tobsüchtig wurde.” und die Plauderei „Zwangsmieter”).
Gräfin Elisabeth Baudissin geb. Flössel wohnt in der Meyerstr. 15 I, genauso wie Kurt Flössel, Lautensänger.
Quellen :