Widmungen | ||
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Text | Datum | wo gefunden ? |
Meiner lieben Schwägerin Frau Anna von Gaffron zugeeignet Freiherr von Schlicht. Weimar, September 1912. | September 1912 | Baronesse Gussi Roman von Freiherr von Schlicht |
Meiner Mutter zu ihrem 75. Geburtstage zugeeignet. | 29.Juli 1905 | Freiherr von Schlicht Ein Adjutantenritt und andere Militärhumoresken |
Dem Meister des Humors Herrn Julius Stettenheim in aufrichtiger Verehrung zugeeignet. | – | Armeetypen Humoresken von Freiherrn von Schlicht |
Herrn Major a.D. Gerlich in Dresden zugeeignet. | – | Excellenz Seyffert Humoristischer Roman aus dem Militärleben von Freiherr von Schlicht |
Dem Andenken des Grafen Kuno. | – | Freiherr von Schlicht Graf Udo Bodo Satirischer Roman |
Meinem lieben Teo von Torn zugeeignet. | – | Der geplagte Rittmeister und andere Militär-Humoresken von Freiherr von Schlicht. |
Herrn Dr. A. Geß in aufrichtiger Freundschaft zugeeignet. | – | Der kleine Gerd. Humoristisch-militärische Erzählung von Freiherr von Schlicht (Wolf Graf v. Baudissin.) |
Herrn und Frau Präsident von Ulsamer Exzellenz zur freundlichen Erinnerung an die im Hotel „Wittels- bacher Hof” zu Oberstdorf (Algäu) im Sommer 1913 gemeinsam verlebte Zeit Wolf Graf von Baudissin (Freiherr von Schlicht) | Sommer 1913 | Der Manöverheld Militärisch-humoristischer Roman von Freiherr von Schlicht |
Herrn Hermann Mandl in Paris zugeeignet. | – | Das Manöverpferd und andere Militär-Humoresken von Freiherr von Schlicht (Wolf Graf von Baudissin). |
Frau Elsa Ernst zugeeignet | – | Freiherr von Schlicht Der nervöse Leutnant und andere Militärhumoresken |
Meinem lieben Freunde und Verleger Hern Adolf Sliwinski (Verlag Felix Bloch Erben-Berlin) herzlichst zugeeignet. Der Verfasser. | – | Der Schrecken des Regiments. Roman von Freiherr von Schlicht (Wolf Graf von Baudissin). |
Meiner lieben Schwägerin Frau Erika Sörensen zugeeignet. | – | Viel umworben Roman von Freiherrn von Schlicht |
Frau Käthe Sliwinski in aufrichtigster Verehrung zugeeignet Der Verfasser Weimar, Frühjar 1913 | 1913 | Der Vortänzer bei Hofe Roman von Freiherr von Schlicht |
Herrn Ernst Rosenfeld in Berlin in Dankbarkeit zugeeignet. | – | Was ist los? Militär-Humoresken. Von Freiherr von Schlicht. |
Autographen | ||||
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Autograph | Transskription | |||
„Ich schrieb ihn ganz allein Dresden | ||||
Wolf Graf v. Baudissin | ||||
Meinem lieben kleinen Mäuschen. |
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Sehr verehrter Herr! | ||||
Sehr geehrter Herr (Die Erzählung „Die Stiefel des Benefizianten” erschien im Mai 1899 in der Zeitschrift „Bühne und Welt”, 1.Jahrgg. 1898/99. Diese beiden Briefe richten sich aller Wahrscheinlichkeit nach an den Redakteur dieser Zeitschrift, Dr. Heinrich Stümcke.) (Die Briefe stammen aus dem Autographen-Archiv der Theaterwissenschaftlichen Sammlung der Universität Köln in Schloß Wahn. Signatur au578) |
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© Theaterwissenschaftliche Sammlung der Universität Köln |
„Fräulein Lore Sona, der liebenswürdigen Marienbader Kurgenossin in aufrichtigster Verehrung. Marienbad, Juli 1903.” | |||
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Brief an Geh. Hofrat Kürschner in dem Band: „Point d'honneur.” Kürschners Bücherschatz Nr. 31 (zur Transskription) |
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Brief an Geh. Hofrat Kürschner in dem Band: „Türke und Stachelschwein.” Kürschners Bücherschatz Nr. 55 (zur Transskription) |
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Brief an Geh. Hofrat Kürschner in dem Band: „Excellenz kommt!” Kürschners Bücherschatz Nr. 119 (zur Transskription) |
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Was im Leben der Leutnants das dreifache Wx) Vergleiche zu diesem Sinnspruch auch die Stellen in der Autobiographie und die „Zirkus-Erinnerungen I.” |
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„Leben heißt: Lachen — Lachen über die |
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„Sehr geehrter Herr! |
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Weimar, den 7.Juli 1911. Huna, Ludwig: Offiziere. Ein Soldatenroman aus jungen Tagen. Juncker, Berlin-Charlottenburg, 1911. |
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„Sehr gehrter Herr — das Recht der Feder ist mir mal wieder nach Dresden gesandt worden, obgleich ich seit einem Jahr in Berlin wohne und bezahlte, weil nicht richtig frankiert, auch noch Strafporto. Ich bitte Sie, da ich unmöglich alle Blätter lesen kann, die ich erhalte, fortan mir kein Recht der Feder mehr zu senden — meinen Jahresbeitrag werde ich auch weiterhin bezahlen und bitte den Anfang Januar von mir anzufordern, da ich später auf einige Monate nach dem Süden fahre. |
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„Blasewitz, Schulstr. 12. |
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„Sehr geehrter Herr! Auf Ihre Anfrage vom 6. d.M. teile ich Ihnen folgendes mit. Der Freiherr von Schlicht, alias Wolf Graf von Baudissin ist am 30. Jamuar 67 in Schleswig geboren als Sohn des Deichgrafen u. Schriftstellers Adalbert Baudissin († 71). Ich besuchte die Gymnasien in Schleswig u. Altona, wurde 1889 Offizier, heiratete am 25.Sept.91 Eva Türk aus Lübeck und wurde im Jahre 95, nachdem ich in Freiburg i/Br., Hamburg u. Lübeck in Garnison gestanden habe, hierher versetzt. Seit dem 1.Januar 98 bin ich Offizier à la suite des 84. Inf. Regiments, um mich ganz meiner Schreiberei zu widmen. Ich schriftstellere seit dem Jahr 91 u. habe, Gott sei es geklagt, schon viel Tinte verschmiert. Ich schrieb ursprünglich unter dem Namen Graf Günther Rosenhagen u. gab unter diesem Namen 2 Bücher heraus, Kleine Geschichten u. „die Braut seines Bruders.) Seit 93 existiert der Freiherr von Schlicht, 96 erfand ich, wenn der Ausdruck erlaubt ist, das neue Genre der humoristischen militärischen Plaudereien. Ich lege Ihnen eine Notiz der Frankfurter Zeitung bei, die Ihnen Aufschluß über die Art meines Schreibens bringen wird: ich versuchte das militärische Leben so zu schildern wie es ist und nahm dabei kein Blatt vor den Mund. Meine Hauptwerke sind „Aus der Schule geplaudert I. u. II. Teil, Verlag von Carl Freund in Berlin, über die Albert Trager [?? D.Hrsgb.] in der freisinnigen Zeitung schrieb: „Wirklicher gesunder Humor, ebensolche Darstellung, genaueste Sachkenntnis u. ein erstaunlicher Freimut verleihen ihnen natürlichen, nicht nur literarischen Wert. Sie reizen zum Lachen, aber auch zu ernsterem Nachdenken an.” Auch auf dramatischem Gebiet habe ich mich versucht, ein Einakter „der Brummer” ist am Residenztheater aufgeführt worden, ein Schwank „Tante Jette” (mit H. von Wentzel) ist im vergangenen Winter im Berliner Theater einige Wochen hindurch auf dem Repertoire gewesen. So, nun weiß ich über mich nichts mehr, nun kommt die . . . . Frau. Eva Türk ist geb. am 8.Oktober 69 in Lübeck als jüngste Tochter des im Jahre 90 verstorbenen Physicus Dr. Carl Türk u. seiner Frau Emmy, geb. Eschricht. Sie besuchte die Schule, dann das Seminar in Lübeck, bestand mit Auszeichnung das Lehrerinnenexamen, hielt sich dann einige Zeit in England auf (nicht als Lehrerin, sondern bei Bekannten) u. heiratete mich am 25.Sept.91. Auch sie schreibt seit 91, ihre Spezialität ist der Roman und zwar in der Art der Boy-Ed. In der Buchausgabe erschienen: „Im Doktorhaus” (Bennheimer), „Selbstverschuldet” (bei Hugo Steinitz), „Auf der Grenze” bei Kürschner (in den nächsten Wochen, .....) Meine Frau schreibt unter Bernhard v. Brandenburg u. Gräfin von Baudissin. Drittens die Schwiegermutter, von der weiß ich nichts, ich werde ihr Ihre Karte zusenden und sie bitten, Ihnen direkt Nachricht zukommen zu lassen. Indem ich der Hoffnung Ausdruck gebe, daß diese Auskunft Ihnen genügt, bin ich mit der größten Hochachtung stets |
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© Karlheinz Everts