Brief an Geh. Hofrat Kürschner in dem Band: „Point d'honneur.”
Kürschners Bücherschatz Nr. 31
 

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Zu der Bezeichnung „All-Heil-Bruder” fand ich im „Börsenblatt des deutschen Buchhandels”, Nr. 125
vom 3.Juni 1898, Seite 4155, in einer Anzeige für ein „lustiges Handbuch für alle Radfahrer”
einige Verse aus der Vorrede:

Keiner Zügel braucht's, noch Sporen
Gertenschlag verachten wir,
Trense nicht, noch Fliegenohren,
Duldet unser Rädertier.
Erst ein leichtes Zehenwiegen,
Dann ein Schwung des Hinterbeins –
Und heidi! Ihr seht uns fliegen,
Mann und Stahl verquickt in Eins.

Wohlgeformt sind uns're Beine,
Uns're Muskeln eisenhart;
Nur der Radler ganz alleine
Ist der Mann der Gegenwart.
Unser Thun stärkt Herz und Niere,
Macht die Seele frisch und frei,
Ruft: Allheil dem Rädertiere!
Ruft: Allheil der Kurbelei.
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Und am 3.Dezember 1898 wird im „Börsenblatt” ein Werk mit derm Titel
Der Radfahr-Sport in Bild und Wort
angekündigt, herausgegeben von Dr. Paul von Salvisberg.
Dieses Buch enthält am Anfang eine Plauderei von Dr. Ludwig Ganghofer: „All Heil!”
Vergleiche dazu auch: „Des Herrn Gefreiten alte Postkutsche”.
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© Karlheinz Everts