folies.jpg - 13662 Bytes
Anzeige im „Berliner Tageblatt” vom 16.1.1908

Freiherr von Schlicht

im Kabarett „Folies Bergères”.

im Januar 1908

folies2.jpg - 11529 Bytes
Anzeige im „Kleinen Journal” vom 20.1.1908
folies3.jpg - 8354 Bytes
Anzeige im „Kleinen Journal” vom 27.1.1908

„Berliner Lokal-Anzeiger” vom 15. Januar 1908:

Freiherr v.Schlicht wird vom 16. d.M. an bis zum 1. Februar allabendlich einige seiner Militärhumoresken im Theater Folies Bergère vortragen, das jetzt unter der Leitung des Herrn Heinz Gordon steht.


„Neues Wiener Journal” vom 15.Januar 1908:

(Freiherr v.Schlicht als Vorleser im Variété.) Aus Berlin wird uns unter dem Gestrigen telegraphiert: Das angekündigte Auftreten des Freiherrn v. Schlicht in dem Berliner Variété-Etablissement „Folies Bergères” ist nun zur Wirklichkeit geworden. Von morgen abend wird Freiherr v. Schlicht vorläufig bis zum 1.Februar in dem genannten Etablissement allabendlich einige seiner Militärhumoresken vortragen.


„Berliner Lokal-Anzeiger” vom 17. Januar 1908:

Im Theater Folies-Bergère trat gestern (Donnerstag) der Verfasser der bekannten Militär-Humoresken Freiherr von Schlicht als Gast auf. In drei kleinen, heiteren Plaudereien, von denen besonders „Meyers Hosen” gefielen, zeigte er seine bekannten Vorzüge: seinen frischen Humor und seine geschickte Kleinmalerei, die selbst an unbedeutenden Vorgängen lebhaftes Interesse und Vergnügen zu erwecken versteht. Am besten glückt ihm die Zeichnung militärischer Serenissimusgestalten. Das Publikum, unter dem man eine Reihe namhafter Berliner Schriftsteller und Bühnenkünstler sowie einen bekannten Wiener Theaterdirektor erblickte, spendete ihm und den anderen mit Recht herzlichen Beifall.


„Berliner Tageblatt” vom 18. Januar 1908:

Freiherr v.Schlicht als Conferencier. In den Folies Bergère, jenem jüngst eröffneten Variété, in dem Diseusen und Chansonetten vom Brettl herab gepfefferte Geschichten zum Besten geben, hat Freiherr v. Schlicht jetzt ein Gastspiel begonnen, das allerdings etwas fremdartig gerade in diesen Räumen wirkt. Freudige Aufnahme fand die Vorlesung einer bissigen Skizze „Gedanken Seiner Hoheit”. Die weisen Bemerkungen eines mit der Armeeinspektion beauftragten Prinzen wurden oft vom Beifall unterbrochen. Auch derbere Späße aus dem Soldatenleben, die der beliebte Romancier vortrug, fanden aufmerksame Zuhörer.



Oben.jpg - 455 Bytes
zurück

© Karlheinz Everts