Eine Kaisers-Geburtstagsgeschichte
von Freiherrn von Schlicht.
in: „Kieler Zeitung” vom 27.1.1898.
in: „Neue Hamburger Zeitung” vom 27.1.1898,
in: „Dortmunder Zeitung” vom 27.1.1898 (Schluß in der Nachmittags-Ausgabe)
Zum ersten Mal waren die Rekruten auf Wache gezogen — nur wer selbst einmal den bunten Rock angehabt hat oder wer ihn noch trägt, weiß, wie stolz und erhebend das Gefühl ist, zum ersten Mal „Wachtsoldat” zu sein. Sie sind so froh und glücklich, daß sie es nicht glauben wollen und können, daß es Menschen giebt, die allen Ernstes das alte Lied singen: „O wie wohl ist Dem zu Muth, der die letzte Wache thut.” Wie ist nur so etwas möglich; giebt es etwas Schöneres auf der ganzen Welt als zu schildern? Ist das nicht eine himmlische Abwechslung, ist das nicht etwas ganz Anderes als dieses ewige en détail-Exerzieren, bei dem man auf Kommando Alles thun muß, was Einem befohlen wird, auch wenn man dazu, wie es meistens der Fall zu sein pflegt, absolut gar keine Lust hat? Welche Verantwortung, welche Selbstständigkeit hat nicht der Posten — er steht direkt unter dem Wachvorgesetzten, er kann arretiren wen er will, wenn er glaubt, es im Interesse der öffentlichen Ordnung nöthig zu haben, er kann und muß sogar unter Umständen von seiner Waffe Gebrauch machen — na, das ist doch etwas ganz Anderes als ewig Gewehr über und Gewehr ab zu nehmen.
Wer kann's den jungen Soldaten verdenken, daß sie sich ihrer Würde voll und ganz bewußt sind, daß sie nach einer Gelegenheit suchen, sich auszuzeichnen, und in jedem frie dlichen Wanderer, der bei ihnen vorübergeht, zum Mindesten einen Raubmörder vermuthen?
Es ist 9 Uhr Abends, der Zapfenstreich ist geschlagen, die Soldaten, die außerhalb der Kaserne waren, sind im Marsch-Marsch im letzten Augenblick zurückgekehrt, die Nachtposten, die nur vom Zapfenstreich bis zum Wecken stehen, sind aufgezogen, die Thore sind verschlossen, in den Stuben erlischt eine Petroleumlampe nach der anderen — die Kaserne schläft.
Gute Nacht, Emma . . .
Auf dem inneren Kasernenhof patroullirt der Musketier Meier, der das Unglück hat, kein Schlaumeier zu sein, und außerdem noch stark stottert, auch sonst hat Mutter Natur ihn nicht mit körperlichen Reizen gesegnet, und so hat man ihn, damit kein Auge der Vorgesetzten mit Mißfallen auf ihm ruhe, auf Nachtposten geschickt.
Da steht er, um zu stehen — viel Unheil kann er nicht anrichten, und zum Ueberfluß hat ihm sein Korporal gesagt: „Meier, wenn Sie auf Posten Dummheiten machen und mit meiner Erziehung keine Ehre einlegen, dann ermorde ich Sie kaltblütig lächelnd mit diesen beiden Händen, stopfe Sie aus und stelle Sie als abschreckendes Beispiel in userer Stube auf.” —
Zitternd hatte Herr Meier die beiden Hände seines Korporals betrachtet, sich dunkel erinnernd, schon einmal irgendwo kleinere gesehen zu haben, und geschworen, sich so zu betragen, daß alle Welt mit ihm zufrieden sein würde.
Schon eine Stunde wandelte er auf und ab, erst war er dreißig Mal rechts um den Kasernenhof gegangen, und als er geringe Symptome der Seekrankheit zu verspüren glaubte, hatte er „links um” gemacht, die Wanderung nach der entgegengesetzten Côté-Seite fortgesetzt und allmählich das europäische Gleichgewicht seines Magens wieder hergestellt.
Immer noch wanderte er auf und ab, eine ganze Stunde mußte er noch laufen, denn zum Stehen war es zu kalt, es fror mächtig, und dann beunruhigte ihn die um ihn herum herrschende Finsterniß. Er war von Haus aus etwas schüchtern, um nicht zu sagen bange, und da war es ihm lieber, auf- und abzugehen, als stehen zu bleiben.
Da glaubte er, sich Schritte nähern zu hören.
Er sperrt die Augen soweit wie möglich auf — er sieht Nichts.
„Wer sich bei Nacht dem Posten nähert, wird mit lautem „Halt, wer da?” angerufen,” sagt die Vorschrift.
„Ha—a— Ha—a— Halt— we—we—we—”
„Mensch, meckere doch nicht wie ein verrückt gewordener Ziegenbock — ich bin's ja, Gefreiter Petersen.”
„We—we—wer da?” brachte Meier nun endlich mühsam hervor.
„Schafskopf,” war die Antwort, „wenn ich Dir das einmal sage, genügt das doch wohl, sonst bin ich gern bereit, mich Dir morgen Mittag, wenn Du von Wache kommst, noch einmal vorzustellen.”
„Nee — nee — nee,” stotterte Meier.
Petersen war sein Rekrutengefreiter, mit dem nicht gut Kirschen essen war.
„Wa — wa — was willst Du de — den — denn hier noch? Geh' doch zu — zu Bett und schlaf,” meinte Meier.
„Erst Zeit haben,” sagte Petersen leichthin, „es fehlen uns noch ein paar Guirlanden zu Kaisers Geburtstag, morgen, am letzten Tag bekommen wir doch keine mehr, da will ich versuchen, ob ich nicht heute Abend irgendwo welche auftreiben kann; daß Du mir aber keinem Menschen etwas davon sagst. Schließ mal das Thor auf.”
Gehorsam zog Meier den Schlüssel aus der Tasche, und einen Augenblick später eilte der Herr Gefreite mit schnellen Schritten zum Rendezvous.
Meier aber schilderte weiter; bei der Sicherheit, mit der der Herr Gefreite aufgetreten war, kam ihm gar nicht der Gedanke, daß dieser ihm die Jacke vollgelogen hatte und einfach „durchgebrannt” war.
Eine halbe Stunde war verflossen, als das Thor in den Angeln knirschte und sich abermals Schritte näherten:
„Pe—Pe—Petersen, bist Du das?”
„Ronde,” lautete die Antwort.
Meier stellte sich in stramme Positur, präsentirte das Gewehr und begann seie Meldung:
„Pa—Pa—Pa—Parole: Cho—Cho—Cho—Cho—Cho—”
„Schon gut,” unterbrach ihn der Offizier, „nehmen Sie über und nun sagen Sie mal: wer ist der Petersen, den Sie erwarten?”
Eine Viertelstunde später, denn so lange brauchte Meier, um die Sache zu erklären, war der Lieutenant unterrichtet.
„Sie sind ja wirklich ein gottbegnadetes Rindvieh mit Eichenlaub und Schwertern,” brauste der Offizier auf, „ich werde Sie arretiren lassen.”
Aber dazu lag kein Grund vor — der Posten hatte ja den Schlüssel in der Tasche, um Leute, die dienstlich noch zu thun hatten, aus der Kaserne heraus zu lassen — nein, ihm konnte man nur den Vorwurf schafsdämlicher Dummheit machen, die von Polizei wegen verboten, aber doch nicht strafbar ist.
Darauf besann sich der Herr Lieutenant denn auch noch zur rechten Zeit.
Zum Empfang des Herrn Gefreiten wurden aber alle Vorbereitungen getroffen, und als dieser bald darauf beweisen wollte, daß er mit Recht in der ersten Turnklasse sei, und sich gewandt auf die Umfassungsmauer schwang, packten ihn von hinten kräftige Fäuste: im Triumph wurde er zur Wachtstube gebracht, und der Unteroffizier öffnete die Thür zur Arrestzelle: „Bitte, treten Sie näher!”
Dann fiel die Thür in's Schloß, die schweren Riegel wurden vorgeschoben: der Herr Gefreite saß im Untersuchungsarrest und nach kurzem Verhör am nächsten Tage wurde das Urtheil verkündet:
„Der Gefreite Petersen erhält fünf Tage Mittel-Arrest, weil er ohne Erlaubniß Nachts die Kaserne verlassen und versucht hat, auf verbotenem Wege wieder in die Kaserne hineinzukommen. Von seiner Charge wird derselbe mit Rücksicht auf seine bisherige tadellose Führung nicht entfernt.”
Da saß er nun — und morgen war Kaisers Geburtstag.
So was kommt von so was, warum hatte er auch Nachts noch Guirlanden kaufen wollen?
Nun saß er da mit seiner Liebe im Herzen und seinem moralischen Katzenjammer — mit der ersten wurde er bald fertig, die Marie sollte ihm nur einmal wieder vor die Augen kommen. Er war unschuldig wie ein ungeborenes Lamm, sie hatte ihn verführt, sie ganz allein. Auf dem Tanzboden waren sie gewesen, sie hatte ihren Ausgehtag, und als der Zapfenstreich kam, hatte sie ihn gebeten, doch noch einen Augenblick wieder zu kommen, sie wollten nur noch einen Walzer zusammen tanzen, nur noch einen —
Nie wieder, das schwur er sich, wollte er im Leben wieder Walzer tanzen.
Mit der Marie war er fertig — fertig für immer.
Da öffnete sich die Thür und der Arrestaufseher reichte ihm den Krug frischen Wassers und ein trockenes Stück Kommißbrot hinein.
Und in der Küche gab es heute sein Leibgericht: „Goulasch”; er hatte es gestern zufällig auf dem Küchenzettel gelesen, als er die Leute zum Essenholen antreten ließ, er hatte zuweilen Unteroffizierdienst gethan. Mit der Glanzstellung war es nun auch vorbei.
Der Fluch, der ihm bei dem Gedanken daran entfuhr, hatte wenig Aehnlichkeit mit dem schönen Vers „Anne-Marie, ich liebe Dich”. Nur das Wort Marie kam darin vor.
Und aus Mittag und Abend ward der nächste Tag: Kaisers Geburtstag!
Petersen hatte seine Zelle gereinigt, seine Stiefel und seine Knöpfe geputzt, sein Frühstück zu sich genommen — ach, er konnte schon gar kein Wasser und gar kein Brot mehr sehen — und saß nun wieder mit seinen Gedanken allein. Sehr freudig waren die nicht. Er hatte die Klänge der Reveille gehört, die durch die Stadt zog — im vorigen Jahr war er dabei gewesen — und nun?
Vom Kirchthurm schlug es Zehn — er wußte, nun traten die Kirchgänger an, seine Kompagnie stellte die Ehrenkompagnie, welche mit klingendem Spiel die Fahnen aus der Wohnung des Herrn Oberst abholte und sie zur Kirche brachte, wo sie während des Gottesdienstes vor dem Altar ihren Platz fanden. Nach der kirchlichen Feier rückten die Truppen zur Parade, dann war große Parole, wo die Beförderungen der Offiziere durch Se. Majestät bekannt gegeben wurden und bei der auch der Herr Oberst Unteroffiziere und Gemeine, die sich besonders gut gemacht hatten durch Beförderungen auszeichnete. Der Rest des Tages gehörte dem Vergnügen, ach, und kein Mensch amüsirt sich doch so gut auf Kaisers Geburtstag wie der Soldat: Aufführungen, Konzert, Ball, freies Bier und freie Zigarren und dann noch eine Mark extra und Urlaub die ganze Nacht.
Nein, es war zum Verzagen, warum war er aber auch so dumm gewesen und war davongelaufen? Hätte der Walzer denn nicht noch achtundvierzig Stunden später getanzt werden können?
Und in aufrichtiger Selbsterkenntniß gab er sich eine schallende Ohrfeige. Gleich darauf aber überfiel ihn das heulende Elend, und sich auf die harte Pritsche werfend, weinte er wie ein Kind.
Da öffnete sich die Thür, und auf der Schwelle stand der Adjutant.
Schnell sprang Petersen in die Höhe, trocknete sich mit dem Handrücken die Thränen, rückte sich die Mütze gearde, heuchelte männliche Fassung und meldete: „Gefreiter Petersen, bestraft mit fünf Tagen Mittelarrest, weil —”
„Schon gut,” wehrte der Adjutant ab. „Sie können gehen,” und als Petersen Kehrt machte und zu seiner Pritsche zurückgehen wollte, fuhr der Offizier lächelnd fort: „Nein, Sie können hier hinausgehen zur Thür. Se. Majestät der Kaiser hat die Gnade gehabt, aus Anlaß seines Geburtstages alle disziplinarischen Arreststrafen unter sechs Wochen und einem Tag aufzuheben. — Sie können gehen, Sie sind frei, die Strafe ist Ihnen erlassen.”
„Herr Lieutenant, Herr Lieutenant, ist das aber auch wirklich wahr?” fragte Petersen, zitternd vor Freude und Erregung.
„Gewiß ist es wahr,” lautet die Antwort. „Aber wenn Sie lieber hier bleiben wollen —”
Den Lieutenant fast zur Seite stoßend, war der Herr Gefreite draußen, und wie ein Wilder stürzte er über den Kasernenhof hianuf zu seiner Stube: „Frei — frei — nicht mehr drei Tage von Wasser und Brot leben — Kaisers Geburtstag feiern können, essen, trinken, rauchen — tanzen, da wird sich aber die Marie freuen —” da fiel ihm plötzlich ein, daß er sich ja vorgenommen hatte, sie nicht mehr zu kennen. Einen Augenblick schwankte er noch, dann aber sprach er zu sich selbst: „Was der Mensch sich vornimmt, muß er auch halten, Marie lebt für mich nicht mehr, sie wird sich zu trösten wissen und ich mich auch, es ist ja schließlich auch langweilig, zwei Jahre hindurch eine und dieselbe Liebe zu haben, heirathen kann ich sie ja doch nicht. Nun aber rasch in die Kantine und etwas Warmes essen, mir ist so kalt im Magen, ich glaube, das viele Wasser, das ich habe trinken müssen, ist mir dort gefroren.”
Wozu giebt es denn aber Cognac in der Welt? Und nachdem der Herr Gefreite ein Zeit lang „gecognact” hatte, war ihm so wohl und warm wie seit langer Zeit nicht.
Für einen Augenblick schwand seine gute Laune noch einmal dahin, das war, als die Kompagnie von der Parade zurückkam und er sich bei seinem Hauptmann: „Aus dem Arrest entlassen” meldete. In ernsten Worten ermahnte ihn dieser, sich der Kaiserlichen Gnade würdig zu erweisen, und reuig und zerknirscht gelobte er Alles.
Er wollte sich sogar keine neue Braut anschaffen und nie wieder einen Tropfen trinken.
Mit lautem Jubel wurde er auf der Stube begrüßt, gar manches Glas wurde geleert, und als es endlich so weit war, um zu den Aufführungen zu gehen, war Petersen der Vergnügteste und Ausgelassenste von Allen. Die geringe Nahrung in den letzten Tagen, die Aufregung und Freude hatten dazu beigetragen, ihn den Getränken gegenüber weniger widerstandsfähig als sonst zu machen. Arm in Arm zog er mit den Kameraden dem Vergnügungslokal entgegen, Keiner war so glücklich wie er, Keiner stimmte mit solcher Begeisterung in das Lied ein: „Unser Kaiser, der soll leben,” Keiner amüsirte sich so gut wie er, Keiner war so ausgelassen — Keiner trank so viel . . . .
Als der Herr Gefreite Petersen am nächsten Morgen erwachte, glaubte er, er wäre todt. Den Versuch, beide Augen auf einmal aufzuschlagen, gab er nach einigen vergeblichen Bemühungen auf; langsam öffnete er erst das rechte Auge, dann das linke. Wie war ihm denn? Lebte er noch? Er vermochte nicht, sich darauf zu besinnen, er konnte nicht denken, er hatte nur einen Wunsch: „sterben.”
Es erging ihm, wie dem Kämmerer Spazzo im „Ekkehard” nach seinem Gesandtschaftsritt: „Er hatte schwer Kopfweh.”
Mit offenen Augen sah er, ohne etwas zu sehen, um sich. Ihn fror; er wollte die Decke über sich ziehen, er suchte mit der Hand, er tastete und griff hierhin und dorthin, er fand sie nicht.
„Na, denn nicht,”sprach er und legte sich auf die rechte Seite, um weiter zu schlafen, nur das Kopfkissen wollte er sich etwas zurecht schieben.
Aber auch das fanden seine Hände nicht, und als er den Kopf hob, fiel dieser dröhnend wieder zurück.
Er achtete des Schmerzes nicht und schlief ruhig wieder ein.
Und nach vielen Stunden ward er abermals wach, der Rausch war verflogen, er konnte, wenn auch nur mit ganz kleinen Augen — ach, und er hatte sonst so große — wieder um sich sehen.
Immer weiter öffneten sich die Augen, immer weiter und weiter — heiliger Ganges, was war das? Hatte er denn geträumt die letzten vierundzwanzig Stunden? War er denn gar nicht auf dem Mannschaftsball gewesen? War Alles, Alles nur ein Traum?
Er faßte sich an die Stirn, er begriff es nicht, und doch konnte er sich nicht irren, deutlich erkannte er jetzt alle Einzelheiten, selbst den schwarzen Fleck an der Wand erkannte er wieder — er befand sich in derselben Arrestzelle.
Hatte er sie gar nicht verlassen, oder hatte er sie schon wieder bezogen?
Es fiel ihm nimmer ein.
Er warf sich auf die Pritsche, und ein Seufzer unnennbaren Wehs entrang sich seiner Brust.
„Na, sind Sie nun endlich wach?” sagte eine Stimme; er sah auf, der Arrestaufseher stand vor ihm.
„Daß man sich an Kaisers Geburtstag betrinkt, ist ja Soldatenpflicht, aber daß man sich derartig die Nase begießt —”
„Wie komme ich denn nur hierher?”
„Ich traf Sie gestern Abend auf der Straße, Sie hatten zwei Zivilisten bei sich und verlangten von ihnen, daß sie rufen sollten: „Unser Kaiser, der soll leben!” Das thaten die auch wie verrückt, aber Sie wollten es immer noch lauter haben — da nahm ich Sie am Arm und brachte Sie, weil im Kompagnierevier noch kein Mensch war, hierher. Jetzt aber scheeren Sie sich im Galopp zu Ihrem Feldwebel, der weiß, daß Sie hier sind und hat schon dreimal anfragen lssen, ob Sie noch nicht wach wären?”
Da faßte Petersen sich mit beiden Händen abermals an die Stirn und seufzte aus tiefstem Herzen: „Oh — oh — oh!”
Galt dieser Klagelaut dem eigene Elend, dem schlechten Gewissen oder dem Wiedersehen mit dem Feldwebel?
Niemand weiß es . . . .