Freiherr von Schlicht * Einquartierung *

glänzender Absatz

Erschienene Neuigkeiten des deutschen Buchhandels:

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—   Einmark-Bände   &mdash

Kürschners Bücherschatz

Die „Einmark-Bände” von „Kürschners Bücherschatz” in hochmodernem, mehrfarbigem Umschlage werden sich sehr schnell die Gunst der weitesten Kreise erobern und gewährleisten dem Sortiment bei unseren äußerst günstigen Bezugsbedingungen einen hohen Verdienst.

Da wir diese Ausgabe ausnahmslos nur gegen bar liefern können, stellen wir zur Einführung 1 Exemplar sämtlicher 20 Bände

mit 50% Rabatt

gegen bar zur Verfügung, wenn solche auf beigefügtem Bestellzettel umgehend verlangt werden.

Die elegant in imit. Elzevierband gebundene, je 4 aufeinanderfolgende Bände von Kürschners Bücherschatz enthaltende »Monats-Ausgabe« wird auch in Zukunft weiter erscheinen. Vom 1.April d.J. ab kostet hiervon jeder Band 1 Mk. 5o Pfg. ord., 1 Mk. bar und 13/12 (auch gemischt).

Während wir die „Einmark-” und die „Monats-Ausgabe” nur gegen bar liefern können, stellen wir von der „Wochen-Ausgabe” von Kürschners Bücherschatz nach wie vor 2 Expl. sämtlicher Bände (bis jetzt sind 234 Bände erschienen) in Kommission zur Verfügung; Nachbezug gegen bar.

Ausführliche Prospekte und mehrfarbige Plakate gratis.

Auslieferung nur in Leipzig. Vorrätig auch bei allen Bar- und Vereinssortimenten.

Excellenz Seyffert

Freiherr von Schlicht.

Freiherr von Schlicht zählt – und dieses sehr mit Recht – zu den Lieblingen unseres Lesepublikums, er vereint in trefflicher Weise Humor und Satire, und seine genaue Kenntnis der einschlägigen Verhältnisse läßt seine Erzählungen als Kulturdokumente von nicht zu unterschätzendem Wert erscheinen. Der vorliegende Roman Excellenz Seyffert schildert das Leben in einer kleinen deutschen Garnison und bringt eine genaue Charakteristik und Beschreibung militärischer Verhältnisse. Ebenso lustig und spannend, wie die Handlung, ebenso zutreffend sind die Personen gezeichnet, und der Held des Romans, Oberleutnant Seyffert, von den Kameraden scherzweise Excellenz genannt, ist eine mit so viel Lebenswahrheit und Gemüt geschilderte Figur, daß sie uns gern im Gedächnisse bleibt.

— Einzelne Situationen sind von derart überwältigender Komik, daß bei einer Vorlesung des Manuskriptes in kleinem Kreise wahre Lachsalven ertönten, und der Vortrag mehrfach unterbrochen werden mußte. —

Ich erbitte zu der bevorstehenden Reise- und Sommersaison Ihr freundliches Interesse für das in seiner Art vortreffliche Buch.

Zurück

erbitte ich alle ohne Aussicht auf Absatz lagernden,
remissionsberechtigten Exemplare von:
Schlicht, Excellenz lassen bitten.       2 Mk. 10 Pfg. netto.
Dresden, 26. April 1902.     Carl Reißner

Einen ganz unerwarteten Erfolg

Ecksteins Moderne Bibliothek

Ecksteins Moderne Bibliothek

Erschienene Neuigkeiten des deutschen Buchhandels:

Für die Bade- und Reisezeit!

Excellenz Seyffert

Freiherr von Schlicht.

Freiherr von Schlicht zählt – und dieses sehr mit Recht – zu den Lieblingen unseres Lesepublikums, er vereint in trefflicher Weise Humor und Satire, und seine genaue Kenntnis der einschlägigen Verhältnisse läßt seine Erzählungen als Kulturdokumente von nicht zu unterschätzendem Wert erscheinen. Der vorliegende Roman Excellenz Seyffert schildert das Leben in einer kleinen deutschen Garnison und bringt eine genaue Charakteristik und Beschreibung militärischer Verhältnisse. Ebenso lustig und spannend, wie die Handlung, ebenso zutreffend sind die Personen gezeichnet, und der Held des Romans, Oberleutnant Seyffert, von den Kameraden scherzweise Excellenz genannt, ist eine mit so viel Lebenswahrheit und Gemüt geschilderte Figur, daß sie uns gern im Gedächnisse bleibt.

— Einzelne Situationen sind von derart überwältigender Komik, daß bei einer Vorlesung des Manuskriptes in kleinem Kreise wahre Lachsalven ertönten, und der Vortrag mehrfach unterbrochen werden mußte. —

Die vor ungefähr 3 Wochen erschienenen ersten beiden Auflagen sind thatsächlich bis auf wenige Exemplare, die ich zur weiteren Barauslieferung zurückbehalten habe, vergriffen, und kann ich daher die restliche à cond.-Bestellungen erst nach Fertigstellung des Neudrucks erledigen.

Excellenz Seyffert wird das gangbarste Buch der diesjährigen Reise- und Sommersaison sein.

Erschienene Neuigkeiten des deutschen Buchhandels:

Freiherr von Schlicht.

Excellenz Seyffert.

Erschienene Neuigkeiten des deutschen Buchhandels:

Wer kein Geschäft macht, trägt selbst die Schuld!

— Das heutige Publikum will moderne Litteratur zu niedrigen Preisen, —
wie sie in Ecksteins Illustr. Romanbibliothek, Ecksteins Moderner Bibliothek, sowie in meinen sonstigen Novitäten enthalten ist.

diese Bücher enthalten das, was das heutige Publikum will!

Erschienene Neuigkeiten des deutschen Buchhandels:

Die beliebteste und amüsanteste Reiselektüre ist die „Kleine Bibliothek Langen”.

	Soeben erschienen:
Band 40	Björnstjerne Björnson, Absaloms Haar. Erzählung.
Band 41	Freiherr v. Schlicht, Der nervöse Leutnant. Militärhumoresken.
Band 42	Emile Zola, Der Sturm auf die Mühle. Novellen.
Illustrierte Kataloge und Plakate gratis und franko Beachten Sie freundlichst die neue Ausstattung der Bändchen.

Hermann Zieger, Verlagsbuchhandlung, Leipzig.

China      Herausgegeben von Joseph Kürschner.

— China —

Schilderungen aus Leben und Geschichte, Krieg und Sieg.
Ein Denkmal den Streitern und der Weltpolitik.

Herausgegeben von

Joseph Kürschner.

Mitarbeiter: Professor Dr. Robert v. Lendenfeld, Konsul Ernst v. Hesse-Wartegg, A. Frhr. v. Schweiger-Lerchenfeld, Konsulatsdolmetsch K. F. Himly, General der Infanterie z.D. Wilh. v. Pfaff, Contreadmiral z.D. Plüddemann, Pfarrer Dr. Christlieb, Pastor Dr. R. Grundemann, Friedrich Schwager vom Missionshaus Steyl, Begründer des „Ostasiat. Lloyd” Bruno Navarra, Prof. Dr. Aug. Conrady, Professor Dr. Fr. Hirth, Dr. K. Besl, Leopold Katscher, Dr. Paul Dehn, Geh. Regierungsrat a.D. Schwabe, Geh. Oberbaurat und Marine-Hafenbau-Direktor Franzius, Redakteur Karl Wilke, Dr. Oskar Münsterberg.

Mitarbeiter: Oberleutnant A. v. Müller, Kriegskorrespondent Herrings, Forschungsreisender Dr. G. Wegener, Oberleutnant z.See v. Hilmers, Kapitän-Leutnant Rob. Kühne, Marinestabs-Ärzte Dr. Schlick und Dr. Nuesse, k.k. Linienschiffsleutnant J. Indrak, k.k. Seekadett Prochaska, k.k. Schiffsfähnrich Stenner, k.k. Linienschiffs-Leutnant Theodor Ritter v. Winterhalder, k.k. Linienschiffs-Leutnant Schusterschitz, Generalleutnant z.D. v. Boguslawski, Baron v. Beaulieu-Marconay, Dr. J. Marcuse, O. Klausmann, Ober-Lazarettgast Dose u.a. Ferner Beiträge zahlreicher nicht genannter Offiziere, der Frau v. Rosthorn, Gemahlin des österreichischen Gesandten in Peking, Berichte des Ingenieurs Tallerie, General-Konsuls Zimmermann, Führer des Freiwilligenkorps Kuchenbeisser u.a.

Mitarbeiter: Felix Dahn, Eugen Wolf, Hoffmann-Kutschke, C. Blüthgen, Julius Stettenheim-Wippchen, P.G. Heims, B. Rauchenegger, Freiherr v. Schlicht, Johannes Trojan, K. Towska, O.J. Bierbaum, Baron G. v. Suttner, Teo v. Torn, Adolf Müller-Palm, Ernst v. Destouches, Dr. Otto Felsing, Prof. K. Erdm. Edler, Fedor v. Köppen, W. Schulte vom Brühl, u.a., ferner der chinesische General Tscheng Ki Kong, neben dem auch charakteristische Werke einer Reihe älterer chinesischer Novellisten und Dichter vertren sind.

Erschienene Neuigkeiten des deutschen Buchhandels:

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Erschienene Neuigkeiten des deutschen Buchhandels:

Excellenz Seyffert

„Excellenz Seyffert” ist vor Buchausgabe in keiner Zeitung oder Zeitschrift abgedruckt worden. Die beiden ersten Auflagen des Romans erschienen im Mai resp. August d.J. und sind vollständig vergriffen. Die Nachfrage ist im stetigen Steigen, Partiebestellungen gehen fast täglich ein, ebenso wie Bestellungen von Privatpersonen aus dem In- und Auslande.

– Excellenz Seyffert ist das lustigste Buch, welches seit Jahren erschienen. –

„Die Post”, Berlin, schreibt: Freiherr von Schlicht weiß seine Figuren stets lebenswahr zu gestalten und die im Militärleben häufigen komischen Situationen in so gewandter und liebenswürdiger Weise zu schildern, daß man immer wieder gern zu seinen Schriften greift. Auch den vorliegenden Roman wird jedermann mit Genuß zur Hand nehmen (folgt kurze Inhaltsangabe).

Das „Leipziger Tageblatt” urteilt wie folgt:

Dieser Roman gehört zu dem Besten, was der Verfasser bis jetzt geschrieben hat. Der Humor in demselben ist vor allem frei von der kritischen Schärfe, der den meisten Schilderungen Schlichts von Typen und Begebenheiten aus dem Militärleben eigentümlich ist. Die Figuren in „Excellenz Seyffert” sind jedoch von reiner, unmittelbar komischer Wirkung; aus ihrer Darstellung spricht die Frohlaune des echten Humoristen, dem alle Dinge zu einer Quelle des Vergnügens werden. Ganz besonders wirksam ist der Hauptmann in tausend Ängsten geschildert, ebenso weckt die „Commandeuse a. D.” einen urkomischen Eindruck, und in dem reichhaltigen Episodenwerk des Buches löst ein lustiger Einfall den andern ab.

Die „New-Yorker Staats-Zeitung” vom 11.August:

Ein humoristischer Roman! Als ob der Meister des Militärhumors überhaupt etwas anderes, als zum Wälzen Lustiges schreiben könnte! Und die vorliegende neue Schöpfung überbietet beinahe alles Dagewesene. (Folgt Inhaltsangabe.) – Daß es in einem Schlichtschen Roman nicht an urkomischen Situationen und ergötzlichen Nebenpersonen usw. fehlt, bedarf eigentlich keiner besonderen Erwähnung. Hier hat sich der Verfasser jedoch selbst übertroffen; denn er versetzt den Leser schon beim Beginn des Romans in eine Stimmung, in welcher er sich beständig fragt: „Na, nun möchte ich nur wissen, was die nächste lustige Szene ist, welche diese oder jene aufführen wird.” Doch man kommt aus dem Lachen nicht heraus, und das ist wohl die Hauptsache bei humoristischen Schriften, ein Gebiet, auf dem der Autor König ist.

Freiherr v. Schlicht,

Der geplagte Rittmeister
und andere Militärhumoresken.

Vielliebchen
und andere Militärhumoresken.

Hinter den Coulissen

Ein Bilderwerk von Emil Limmer
mit begleitendem Text von
Wolf Graf Baudissin (Freiherr von Schlicht)

Zu diesem Prachtwerke standen die Königlichen Hoftheater in Dresden Modell: ihr General-Direktor, Graf Seebach, gestattete mit grosser Liebenswürdigkeit die Forschungsreise hinter die Coulissen, und von dieser Erlaubnis während der Dauer von 5 Monaten Abend für Abend ausgiebigst Gebrauch machend, schuf Emil Limmer dieses Bilderwerk, das in seiner Eigenart und den ganzen Theaterbetrieb umfassenden Reichhaltigkeit einzig und unerreicht dasteht.

Die Zauber der Coulissenwelt sind nur wenigen Sterblichen zugänglich; unendlich reizvoll sind diese Blicke in die geheimnisvolle Welt des Scheins, und leicht versammelt der, dem seine Beziehungen zu derselben häufiges Verweilen darinnen gestattet haben, eine andächtig lauschende Menge um sich, wenn er beginnt, seine Geheimnisse auszuplaudern. Und hier plaudert mit Meisterschaft Emil Limmer all das aus, was das Künstlerauge in diesen 5 Monaten erblickte. Als Cicerone durch diese Bildersammlung verband Wolf Graf Baudissin seine sprühende Laune mit anmutiger Decenz.

Haben Maler und Dichter ihr Bestes gegeben, die dankbare Aufgabe zu lösen, so werde ich in technischer Beziehung dafür Sorge tragen, dass das Werk auf das Glänzendste ausgestattet wird, sodass es in jeder Beziehung unter der diesjährigen Weihnachts-Litteratur einen hervorragenden Platz einnimmt.

Interessenten und Käufer sind in erster Linie alle Theaterfachleute und Künstler, sowie das grosse, Theater besuchende Publikum; auch die Käufer der Allers'schen Bilderwerke sind sichere Abnehmer. Schließlich hat Emil Limmer als ständiger Mitarbeiter der Leipziger Illustrierten Zeitung seine grosse Gemeinde, nicht minder der weitesten Kreisen vertraute Freiherr von Schlicht.

In Anbetracht der sehr kostspieleigen Ausstattung kann ich nur fest, bezw. bar liefern und zwar mit 33 1/3 % (Frei-Exemplare 11/10), stelle aber ein Probe-Exemplar, falls dies bis zum 1. November 1901 bestellt ist, mit 40% zur Verfügung.

Für hinreichende Bekanntmachung trage ich Sorge; reich illustrierte und auf Kunstdruckpapier gedruckte Prospekte stehen auf Verlangen kostenlos zur Verfügung.

Für ganz Sachsen hat Alexander Köhlers Buchhandlung in Dresden die Auslieferung übernommen, und ich bitte die sächsischen Firmen, alle ihre Bezüge dort zu machen.

Bestellzettel anbei.

Hermann Zieger, Verlagsbuchhandlung, Leipzig.

— China —

Es gereicht mir zu besonderem Vergnügen, das groß angelegte Werk noch rechtzeitig für den diesjährigen Weihnachtstisch anbieten zu können. Die Reichhaltigkeit des Buches beweist am besten der folgende kurze Auszug des Inhaltsverzeichnisses.

Land und Leute. Das Land von Univ.-Professor Dr. R.Lendenfeld. – Der Chinese und chinesisches Leben von A. Freiherr Schweiger-Lerchenfeld. – Regierung und Mandarinentum. von Konsul E. v. Hesse-Wartegg. – Rechtspflege von Konsulatsdolmetsch K.F.Himly. – Heer und Flotte von General d.Inf. z.D. Wilh. v. Pfaff und Kontreadmiral z.D. Mart. Plüddemann. – Was der Chinese glaubt von Pfarrer Dr. M. Christlieb. – Die katholische Mission von Fr. Schwager vom Missionshaus in Steyl. – Die evangelische Mission von Pastor Dr. R.Grundemann. – Feste und Vergnügungen von Konsulatsdolmetsch K.F.Himly. – Sprache und Schrift von Univ.-Prof. Dr. A.Conrady. – Die chinesische Litteratur von Univ.-Prof. Dr. A.Conrady. – Kunst und Kunstgewerbe von Dr. K.Besl. – Landwirtschaft und Viehzucht von Leop. Katscher. – Unterricht von Leop. Katscher. – Handel und Verkehr von Dr. Paul Dehn. – Die Geschichte Chinas von Dr. Oskar Münsterberg. – Deutschland und China von Geheimen und Ober-Baurat, Marine-Hafenbaudirektor Georg Franzius. – Prinz Heinrich in Ostasien von Karl Wilke. – Was hat Deutschland von China zu erwarten? von Eugen Wolf.

Die Wirren 1900/1901 von A. v. Müller, Oberleutnant im 1. Hanseat. Inf.-Regt. No. 75. Mit eingeschalteten Berichten zahlreicher Teilnehmer an dem Feldzuge, Erlassen, Reden, Depeschen u.a. I. Abschnitt: Die unmittelbare Veranlassung zum Ausbruche der China-Wirren und die ersten Kämpfe der Verbündeten. – II. Abschnitt: Die Rüstungen der Mächte. – III. Abschnitt: Der Entsatz von Peking und diplomatische Zwischenspiele. – IV. Abschnitt: Das deutsche Seesoldaten-Detachement. – V. Abschnitt: Die Boxerbewegung in der Mandschurei und die Gegenmaßregeln der Russen bis Anfang September 1900. – VI. Abschnitt: Das Oberkommando und die Verstärkungen. – VII. Abschnitt: Die diplomatische Lage nach dem Entsatz von Peking. – VIII. Abschnitt: Überfahrt und erste Thätigkeit des ostasiatischen Expeditionskorps und des Oberkommandos. – IX. Abschnitt: Die Säuberung der Provinz Petschili. – X. Abschnitt: Friedensbilder. – XI. Abschnitt: Die militärischen Operationen im Jahre 1901 bis zum Friedensschluß. – XII. Abschnitt: Friedensverhandlungen und Friedensschluß. – XIII. Abschnitt: Die Rückkehr des Oberkommandos und der deutschen Truppen in die Heimat. – XIV. Abschnitt: Die chinesische Sühnegesandtschaft in Deutschland.
Die deutsche Feldpost von Oskar Klausmann. – Die Thätigkeit des Roten Kreuzes im ostasiatischen Feldzuge von Dr. Jul. Marcuse. – Ein Nachtrag zu den Berichten über die Expedition Seymours von Marinestabsarzt Dr. Schlick. – Einige taktische Bemerkungen zum chinesischen Feldzuge von General-Leutnant z.D. A. v. Boguslawski.

I. Abschnitt: Et in terra pax. Reise-Erzählung von Karl May. – II. Abschnitt: Erzählendes u. A. von und aus China.
Der Bonze Kay-Tsang. Eine altchinesische Novelle. – Aus chinesischen Kinderstuben und Grabkammern. Von Marinepfarrer a.D. P. G. Heims. – Bayrischer Hunnenbrief. Von Felix Dahn. – Der Frechdachs. Eine Geschichte aus China von Teo v. Torn. – Abschiedsgruß an die Chinakrieger. Von W. Schulte vom Brühl. – Der Dämon. Chinesische Novelle. – Die goldene Lilie. Novelle von Karl Edm. Edler. – Beiträge zur chinesischen Lyrik. Von Pä-Lò-Thien. – Die bösen Boxer. Humoreske von Benno Rauchenegger. – Deutschlands Wacht zur See. Von Fedor v. Köppen. – Chinas Heimkehr. Von E. v. Dextouches. – Wahre Freundschaft. Eine chinesische Erzählung. – Mond in der Kammer. Nach Li-tai-po. Von Otto Julius Bierbaum. – Das Mandaringewand. Von C. Eysell-Kilburger. – Füsilier Schultes Lina. Von Johannes Trojan. – Heimkehr. Von A, Gundaccar v. Suttner. – Souvenir de Peking. Von K. Towska. – Der Wandschirm. Eine altchinesische Novelle. – Die Schwaben in China. Von Adolf Palm. – Der Friedensstifter. Eine Ehestandsgeschichte von Frhr. v. Schlicht. – Zur Meerfahrt. Von Paul Fischer. – Soldatenliebe. Von K. T. – – Verloren und Wiedergefunden. Eine altchinesische Novelle. – Der alte Kutschke an seine Kameraden in China. Von Gotthelf Hoffmann-Kutschke. – Die Expedition Timpe. Ein lustiges Feldzugserlebnis von Kurt vom Walde. – Chrysanthemen. Eine altchinesische Blumengeschichte. – Wippchens Rückblicke auf die chinesischen Wirren. Von Julius Stettenheim. – Trost in der Fremde. Vom Prinzen Tschun in Basel gedichtet. – Die Heimat den heimkehrenden Kriegern. Marsch von F. Dannenberg.

Besonderer Sorgfalt ist neben dem Text auch der Illustration, die gerade bei der Schilderung von so vielem Fremdartigen, wie selten am Platze war, gewidmet. Die Momentphotographie bot für den zweiten Teil eine Fülle von Material, wie sie bisher wohl nie dem Schilderer eines Feldzugs zur Verfügung stand.
Eine große Karte macht die Verfolgung der einzelnen Operationen auf dem Kriegsschauplatz möglich, eine kleine orientiert besonders über Vertragshäfen und Eisenbahnen.
In höchst anregender und gemeinverständlicher Sprache wird das Werk berufen sein, die Kenntnis Chinas erschließen und erweitern zu helfen, und dazu beitragen, die Bedeutung einer starken deutschen Flotte behufs friedlicher Entwicklung eines gedeihlichen Verkehrs mit dem unermeßlichen Reiche des Ostens zu erkennen. Die Vielseitigkeit dürfte demnach noch genügend Gewähr für die leichte Absatzfähigkeit des Werkes bieten.
Die Bezugsbedingungen habe ich so günstig als möglich gestellt und ich zweifle nicht, daß es jedem Sortimenter möglich sein wird, durch lebhafte Verwendung für das Werk mindestens 10 Exemplare in kurzer Zeit zu verkaufen. Da ich die gebundene Ausgabe nur bar liefern kann, so offeriere ich

um auch der kleinsten Handlung Gelegenheit zu geben, das Werk, das netto 5 Kilo wiegt, was ich wegen des Postversandes bemerke, auf Lager zu halten.
Drei Handlungen haben die gebundene Ausgabe bereits in

— 800 Exemplaren —

bestellt, ein schöner Beweis für die leichte Verkäuflichkeit des gediegen ausgestatteten Werkes.

Bezugsbedingungen:

Preis in hochelegantem Leinenbande mit origineller Reliefpressung 25 Mk. ord., 16 Mk. netto bar, 15 Mk. netto bar bei Bezug von über 10 Expl., 12,50 Mk. netto bar bei Bezug von über 100 Expl. – 1 Probe-Expl. mit 50% Rabatt bar.

Indem ich mich der Hoffnung hingebe, belangreiche Bestellungen auf beiliegenden Verlangzetteln zu empfangen, zeichne ich
Hochachtungsvoll

Erschienene Neuigkeiten des deutschen Buchhandels:

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— Bitte zu beachten! —
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Freiherr v. Schlicht, Pensionoplis. [sic!]

Der neue Roman des Verfassers, der sich im Zeitraum von wenigen Jahren einen grossen Kreis von Lesern erworben hat, ist die beste Arbeit, die er bis jetzt geliefert hat. Er hat eine Gabe der natürlichen Komik; mag sie zuweilen auch etwas über die Stränge der Wahrscheinlichkeit schlagen, so giebt man auch das unter fröhlichem Lachen zu. In diesem Roman hat er eine Reihe von Gestalten geschaffen, die nicht nur komisch, sondern auch in bestimmten Grenzen sehr lebenswahr sind. Vor allem gelungen ist die Gestalt des pensionierten Obersten und seiner Gemahlin, deren Schicksale in Pensionopolis, Beberswalde, auch einen grämlichen Leser erheitern können. Besonders in Offizierskreisen wird das Buch weiteste Verbreitung finden.

Gebundene Exemplare, 6 Mk. ord., sind in den Bar-Sortimenten von K.F.Koehler – L. Stackmann – F.Volckmar, Leipzig und Berlin, und Alb. Koch & Cie., Stuttgart, vorrätig.

Infolge starker Vorausbestellungen kann ich jetzt à cond. nur noch bei gleichzeitiger fester Bestellung geben.
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