Der Vorgesetzte, der nicht da war.

Militärische Humoreske von Freiherr von Schlicht.
in: „S. M. kommt!”


Der Herr Oberst hatte den Wunsch geäußert, die zwölf Kompagnieen seines Regimentes möchten an einem der nächsten Tage, was bei dem Militär soviel wie morgen heißt, draußen auf dem großen Platz exerzieren. Er, der Herr Oberst, werde auch dort sein, aber er bäte schon jetzt, von seiner Anwesenheit gar keine Notiz zu nehmen, sondern so zu tun, als ob er garnicht da wäre.

Das war für den Vorgesetzten leicht gesagt, für die Untergebenen aber nicht so leicht getan, denn wenn sie den Herrn Oberst wirklich vollständig ignorierten, dann bekamen sie sicher etwas auf den Hut, und ignorierten sie ihn nur teilweise, dann war das sicher auch nicht richtig.

So einigten sich denn die Hauptleute, als der Herr Oberst sie entlassen hatte, dahin, daß sie dem Herrn Oberst am nächsten Morgen auf dem Exerzierplatz zwar die dienstliche Meldung erstatteten, sonst aber tatsächlich so tun wollten, als wäre er nicht da.

Als die erste Kompagnie am nächsten Morgen zu früher Stunde auf dem Platz erschien, war der Herr Oberst schon da. Seine Zigarre rauchend, ritt er mit seinem Adjutanten im Kreise herum und ließ sein Pferd, so gut es das vermochte, in allen Gangarten der hohen Schule gehen. Er schien sich nur für seine Zigarre und für sein Pferd zu interessieren, aber absolut nicht für die Kompagnie, die da anmarschiert kam. Er wandte keinen Blick dorthin, und so wurde der Herr Hauptmann doch wieder irre. Sollte er dem gemeinsamen Beschluß folgen und die Kompagnie wirklich zur Stelle melden, oder sollte er so tun, als ob — richtiger gesagt, als ob nicht?

Dann aber beschloß er doch, die Meldung abzustatten. Nicht nur, weil das verabredet war, sondern weil ihm, wie jedem preußischen Untertan der Respekt vor den Vorgesetzten zu tief in den Gliedern lag, um einen Höheren wirklich vollständig zu ignorieren.

So gab er denn das Kommando über die Kompagnie an den ältesten Oberleutnant ab und ritt selbst auf den Herrn Oberst zu. Der hatte in seinen Reitkünsten gerade eine Pause gemacht, ließ sein Pferd ausruhen und ruhte sich selbst aus.

Da kam der Herr Hauptmann angaloppiert, um drei Schritte vor dem Vorgesetzten das Roß zu parieren und um mit der Hand an den Helm zu sagen: „Ich melde gehorsamst die erste Kompagnie in einer Stärke von drei Offizieren, achtzehn Unteroffizieren und fünfundneunzig Mann zum Exerzieren zur Stelle.”

Aber der Herr Oberst hatte für das, was er da zu hören bekam, nicht das leiseste Interesse. Er erwiderte weder den Gruß des Untergebenen, noch sagte er etwas auf die Meldung hin, sondern wandte sich nur an seinen Adjutanten: „Haben Sie vielleicht ein Streichholz, lieber Bachwitz, ich möchte mir gern eine neue Zigarre anzünden.”

Der Adjutant holte sein Feuerzeug heraus und gleich darauf stieß der Herr Oberst dichte Rauchwolken von sich. Um den Herrn Hauptmann kümmerte er sich aber auch jetzt nicht, so daß der mit einem ziemlich törichten Gesicht auf seinem Pferde saß. Hätte er den Empfang, der gar keiner war, vorausgesehen, dann wäre er natürlich garnicht erst zu dem Vorgesetzten hingeritten. Nun aber war er da. So wie jetzt war er in seinem ganzen bisherigen Leben noch nicht geschnitten worden. Sollte er seine Meldung noch einmal wiederholen, um doch bemerkt zu werden, oder sollte er unverrichteter Sache wieder von dannen reiten? Das klügste wäre es schon, denn ohne von ihm auch nur die geringste Notiz zu nehmen, ließ sich der Herr Oberst von seinem Adjutanten jetzt die neuesten Kasinowitze erzählen.

Da kan in voller Karriere der Hauptmann der dritten Kompagnie herangefegt. Der war mit seinen Leuten als Zweiter auf dem Platz eingetroffen und hatte den Hauptmann der Ersten in der Nähe des Herrn Oberst bemerkt. Aha, sagte er sich, der hohe Vorgesetzte will zwar so tun, als ob er garnicht da wäre, aber er nimmt trotzdem Meldung entgegen, und daß der Kamerad von der Ersten immer noch neben dem Herrn Oberst hält, beweist ja auch, daß der von dem Kommandeur sogar in ein Gespräch verwickelt worden ist.

So kam er denn heran galoppiert, um in der nötigen Entfernung sein Pferd anzuhalten und um mit lauter Stimme seine Kompagnie in der rapportmäßigen Stärke zur Stelle zu melden.

Und kaum hatte der Herr Hauptmann die Meldung erstattet, da lachte der Herr Oberst hell auf. Nicht über die Meldung, sondern weil er über den Witz, den der Adjutant ihm da eben erzählt hatte, lachen mußte. Von dem Hauptmann der Dritten aber nahm er gar keine Notiz.

„Nanu, was soll denn das heißen?” dachte der und warf einen fragenden Blick auf den Kameraden der Ersten. Der aber zuckte nur die Achseln, bis er dann dem Kameraden der Dritten mit der Hand ein Zeichen gab, daß sie sich zusammen wieder nach rückwärts konzentrieren wollten.

Aber ehe noch die beiden den Entschluß hätten durchführen können, kam der Hauptmann der königlichen Siebenten herangeprescht. Die beiden anderen sahen es und winkten dem Dritten schon von weitem zu, wieder umzukehren, aber der achtete nicht darauf, weil er sich mit vollem Recht sagte: „Wenn die beiden sich gemeldet haben, mußt du dich natürlich auch melden.”

So galoppierte er denn heran, aber gerade, als er sein Pferd in der vorgeschriebenen Entfernung anhalten wollte, setzte der Herr Oberst, der sich endlich ausgelacht hatte, sein Pferd von neuem in Galopp und ritt, gefolgt von seinem Adjutanten, wieder im Kreise herum.

Und der Herr Hauptmann der Siebenten ritt hinter ihm her. Der Herr Oberst war ein großer Reiter vor dem Herrn und saß auf einem englischen Halbblut, das wie der Satan lief. Der Herr Hauptmann aber ritt ein braves Kompagniepferdchen und so kam, was kommen mußte: Anstatt den Herrn Oberst einzuholen, wurde er von diesem fortwährend überholt. Das war sehr peinlich, denn wenn der Herr Oberst an ihm vorbei sauste, konnte er, der Untergebene, ihm doch keine Meldung erstatten, das durfte er nur, wenn er sich mit diesem auf gleicher Höhe befand, wenn die Pferde nebeneinander liefen.

Bis ihm plötzlich ein rettender Gedanke kam. Anstatt dem Vorgesetzten nachzureiten, machte er mit seinem Pferdchen linksum kehrt und ritt dem Vorgesetzten entgegen. Da hatte er ihn schnell erreicht, aber als er den Mund aufmachen wollte, um die Meldung abzustatten, war der Herr Oberst schon wieder vorbei galoppiert. Bis es ihm dann bei dem zweitenmale doch gelang, dem Kommandeur die Meldung zuzurufen. Aber der mußte sie nicht gehört haben, das ging deutlich aus dessen ganzem Verhalten hervor. So rief der Herr Hauptmann sie ihm denn nochmals zu und dann noch einmal und er hätte sicher damit vorläufig garnicht aufgehört, wenn nicht plötzlich der Hauptmann der königlichen Fünften herangesprengt gekommen wäre. Von dem war im ganzen Regiment bekannt, daß er sich mit dem Herrn Oberst wie Hund und Katze stand. Aber dieser Untergebene konnte sich den Luxus erlauben, dem Vorgesetzten keck entgegenzutreten, denn er war ein ganz ausgezeichneter Offizier, der hoheren Ortes so gut angeschrieben war, daß kein Oberst ihm das Genick brechen konnte. Außerdem war er so reich, daß es ihm finanziell ganz gleich sein konnte, ob er anstatt des Gehaltes eine Pension bezog.

Trotzdem er sofort die Situation überschaute, stattete auch er seine Meldung ab, und als er keiner Antwort gewürdigt wurde, setzte er sein Pferd in Bewegung und ritt ganz ungeniert neben dem Adjutanten her, der seinerseits wieder neben dem Herrn Oberst ritt, um den Kameraden gleich darauf zu fragen: „Sagen Sie mal, Bachwitz, was ich Sie fragen wollte, glauben Sie, daß der Herr Oberst sich heute morgen hier auf dem Platz zeigen wird?”

Der Adjutant sah den Herrn Hauptmann einen Augenblick ganz entsetzt an: eine solche Kühnheit war ihm denn doch noch nicht vorgekommen, dann aber blickte er fragend auf den Herrn Oberst. Der hätte den Herrn Hauptmann am liebsten in Grund und Boden gedonnert, aber dann mußte er ja zugeben, daß er schon offiziell da war, und das wollte er nicht. So schwieg er sich denn aus und schüttelte leise mit dem Kopf, damit dem Adjutanten ein Zeichen gebend, das der auch sofort richtig verstand, denn er rief dem Hauptmann zu: „Ich weiß es wirklich nicht, Herr Hauptmann, der Herr Oberst hat mir nichts davon verraten, ich weiß nur soviel, daß er jetzt noch nicht da ist.”

„Bravo!” lobte der Kommandeur seinen Adjutanten im stillen, um gleich darauf einsehen zu müssen, daß man als Vorgesetzter niemals loben darf, wenigstens erst dann, wenn der Tag und der Dienst sich zu Ende neigt und wenn man die Gewißheit hat, daß der lobenswerten Tat nicht sofort wieder eine tadelnswerte folgt, denn die letzten Worte des Adjutanten, die der Herr Oberst im stillen als klug und verständig lobte, gaben dem Herrn Hauptmann Veranlassung zu sagen: „Na, dann ist es ja gut. Was Sie sagen, beruhigt mich, denn ich glaubte, den Herrn Oberst eben ganz deutlich an Ihrer Seite gesehen zu haben. Das war also eine Täuschung. Da können wir Hauptleute unsere Mannschaften in aller Ruhe exerzieren, ohne fürchten zu müssen, daß uns da hineingeredet wird. Na, dann will ich an die Arbeit gehen. Guten Morgen, Bachwitz!”

Und seinem Pferde die Sporen gebend, ritt er zu den anderen Hauptleuten, die noch unschlüssig auf dem alten Fleck hielten, und auch den anderen, die inzwischen herangekommen waren, rief er zu: „Herrschaften, reitet zu Euren Kompagnieen zurück, der Herr Oberst ist noch garnicht da, und Bachwitz vermochte mir keine Auskunft darüber zu geben, ob er überhaupt kommen wird, also los: Eskadron, Galopp, Marsch!”

Wenig später nahm das Exerzieren seinen Anfang. Um sich nicht gegenseitig zu stören, verteilten sich die Kompagnien über den großen Platz, und der Hauptmann der königlichen Fünften richtete es absichtlich so ein, daß er mit seinen Leuten in die nächste Nähe des Herrn Oberst kam, der immer noch im Kreise herum ritt.

Dann erfolgte das erste Kommando: „Das Gewehr über!”

Der Griff klappte, daß es eine Freude war, und ob er wollte oder nicht, der Herr Oberst konnte nicht anders, er mußte laut „bravo” rufen.

„Nanu, Bachwitz, was fällt denn Ihnen ein?” rief der Hauptmann, sich umwendend, anscheinend ganzb erstaunt dem Adjutanten zu, um dann fortzufahren: „Es ist ja zwar sehr freundlich von Ihnen, die Leistung meiner Leute anzuerkennen, aber ein Recht dazu kann ich Ihnen nicht einräumen und ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie in Zukunft solche Zwischenrufe unterließen. Nun aber weiter im Text. Kerls, paßt auf: Achtung, präsentiert das Gewehr!”

Auch dieser Griff klappte, daß jedes vorgesetzte Herz seine Freude daran haben mußte, aber der Herr Oberst hütete sich, abermals zu loben. Er verdaute noch das, was der Hauptmann dem Adjutanten zugerufen hatte und was doch einzig und allein ihm galt. So meinte er denn jetzt endlich: „Sagen Sie mal, Bachwitz, ist Ihnen ein solcher Untergebener schon einmal begegnet? Haben Sie Worte? Haben Sie Worte?”

„Nun tun Sie mir aber den Gefallen und hören Sie endlich auf, lieber Bachwitz,” erklang da die seelenruhige Stimme des Herrn Hauptmann. „Nehmen Sie mir die Frage nicht übel: Unterhalten Sie sich da eigentlich mit jemanden, oder führen Sie fortwährend Selbstgespräche? Die Aufmerksamkeit meiner Leute wird abgelenkt, ich bitte wirklich um Ruhe.” Und sich abermals seinen Mannschaften zuwendend, kommandierte er: „Bataillon soll chargieren geladen!” Mit einem Schlag flogen die Gewehre herunter, mit einem Ruck wurden die Kammern aufgerissen, mnit einem Schlag flogen die Gewehre wieder auf die linke Schulter.

Und diesesmal konnte der Herr Oberst mit seiner Anerkennung wirklich nicht zurückhalten. Der Griff war selbst in seinen Augen eine Sehenswürdigkeit gewesen, die da verdiente, auf jeder Ausstellung gezeigt und pramlliert zu werden. So rief er denn jetzt, wohl wissend, daß er dadurch gleichsam sein Inkognito lüftete, der Kompagnie zu: „Das habt Ihr tadellos gemacht, Leute, das sage ich Euch, der Herr Oberst!”

Die Kerls freuten sich über die Anerkennung, aber wenn der Herr Oberst geglaubt hatte, der Hauptmann würde es nun mit der Angst bekommen, weil er, der Herr Oberst, so plötzlich aufgetaucht sei, dann irrte er sich sehr. Der Hauptmann bewahrte auch jetzt vollständig seine Ruhe und wandte sich nur mit einem völlig verdutzten Gesicht an den Adjutanten: „Sagen Sie mal, Bachwitz, mir ging es eben, wie dem Mann in der Bibel, der da Gottes Stimme zu hören glaubte. Mir war, als hätte ich den Herrn Oberst sprechen hören. Wo ist er denn nur? Und vor allen Dingen, wo ist der plötzlich hergekommen? Ich habe ihn nicht kommen sehen, habe auch nichts davon gehört, daß Sie hn begrüßten, oder daß Sie ihm entgegenritten, wie das Ihre Pflicht war.” Und er schloß mit den Worten: „Das ist mir alles zu hoch, das geht mir nicht in meinen Hauptmannsschädel hinein.”

„Aber es wird da drinnen sehr schnell hell werden,” erklang da die scharfe, schneidende Stimme des Herrn Oberst, die dann fortfuhr: „Wie ich hierher gekommen bin, Herr Hauptmann, ist meine Sache. Auf jeden Fall bin ich jetzt offiziell da und damit Sie wissen, Herr Hauptmann, wie Sie sich fortan einem Vorgesetzten gegenüber zu verhalten haben, wenn dieser wünscht, als nicht anwesend betrachtet zu werden, möchte ich gern einen Augenblick mit Ihnen unter vier Augen sprechen. Darf ich bitten?”

Und seinem Pferd die Sporen gebend, ritt der Herr Oberst, gefolgt von seinem Adjutanten, davon und der Herr Hauptmann ritt hinterher, bis sie endlich in einen ganz entfernten Winkel kamen, in dem kein Dritter hören konnte, was der Herr Oberst seinem Hauptmann an Liebenswürdigkeiten zu sagen hatte. Das war eine ganze Menge, aber endlich war es doch gesagt, und nachdem der Kommandeur ihn entlassen hatte, ritt der Herr Hauptmann wieder zu seiner Kompagnie zurück.

Das war aber eigentlich schon kein Reiten mehr, sondern ein Rasen. Immer aufs neue bekam das Pferd die Sporen, daß es mit seinem Reiter dahinschoß, wie Lützows wilde, verwegene Jagd.

Der Herr Oberst sah voller Stolz mit Genugtuung, welchen Eindruck seine Rede auf den Herrn Hauptmann gemacht hatte. Der entfloh, so schnell er nur konnte, dem Ort des Schreckens, bis der Herr Oberst jetzt bemerkte, daß der Herr Hauptmann sich im Sattel so weit vornüber beugte, daß das Gesäß sich aus dem Sattel hob und daß die Rockschöße des Reiters im Winde flatterten.

Der Herr Oberst sah es und unwillkürlich fragte er sich: Warum nimmt der Herr Hauptmann diesen Sitz ein? Tut er es, um seinem Pferde dadurch die Hinterhand zu entlasten, oder will er mir vielleicht dadurch andeuten, daß er in diesem Augenblick an die berühmtesten Worte aus dem „Götz von Berlichingen” denkt?

Sollte der Herr Hauptmann es wirklich wagen, solche respektwidrigen Gedanken zu hegen? Für einen Augenblick war der Kommandeur drauf und dran, dem Herrn Hauptmann nachzureiten und diesen zur Rechenschaft zu ziehen, dann aber besann er sich wieder eines anderen, schon weil er zu der Überzeugung kam, daß er sich mit seiner Annahme unbedingt irren müsse, denn wenn der Herr Hauptmann schon so über ihn dachte, wie sollte er, der Herr Oberst, dann erst über seine Vorgesetzten denken, wenn diese ihm einen hereinwürgten?

Und denken mußte der Herr Oberst sich bei solchen Gelegenheiten etwas, denn nach seiner Auffassung waren die Anschnauzer seiner Vorgesetzten nicht nur da, um von ihm befolgt, sondern auch, um von ihm, wenn auch nur im stillen, kritisiert zu werden.

Die Kritik der höheren Vorgesetzten war für ihn die höhere Weisheit. Seine stille Kritik aber war, da er nach der Entscheidung der Höheren natürlich keine Weisheit besaß, die Kritik der reinen Vernunft.

Das alles machte sich der Herr Oberst klar, während er immer noch dem Herrn Hauptmann nachsah. Dann aber wandte er sein Pferd und ritt langsam wieder nach Hause. Und etwas Gutes hatte der weit vornüber gebeugte Reitsitz des Herrn Hauptmann doch gehabt: der Herr Oberst nahm sich fest vor, niemals wieder auf dem Exerzierplatz zu erscheinen und trotzdem so zu tun, als ob er garnicht da wäre, das schon deshalb nicht, um seinen Untergebenen vielleicht nicht doch eines Tages Veranlassung zu geben, auch an ihm die Kritik der reinen Vernunft zu üben.


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