in: „Berliner Tageblatt” vom 17.4.1914 und
in: „Salzburger Volksblatt vom 19.4.1914
Freiherr v. Schlicht in Weimar bittet uns um die Aufnahme der folgenden Zeilen:
„Es vergeht kaum ein Tag, an dem mir nicht österreichische und deutsche Zeitungen zugesandt werden, in denen ein im Literaturkalender nicht auffindbarer Friedrich Möllenhof meine Ehehumoresken wortgetreu unter seinem Namen veröffentlicht, ohne daß es mir bisher durch die Vermittlung der von Herrn Möllenhof getäuschten Zeitungen möglich gewesen wäre, dessen nähere Adresse zu erfahren. Ich halte es für meine Pflicht, öffentlich vor diesem Plagiator zu warnen und wäre jedem aufrichtig dankbar, der mir Näheres über diesen Herrn Friedrich Möllenhof mitteilen könnte, so daß ich ihn gerichtlich belangen kann. Es dürfte im allgemeinen Interesse liegen, des Plagiators bald habhaft zu werden, da er ganz sicher sich nicht nur darauf beschränkt, meine Arbeiten zu stehlen, sondern auch die anderer Autoren unter seinem Namen veröffentlicht.”
Von Friedrich Möllenhof fand ich bisher:
„Opfer der See” in „Volksblatt” vom 8.4.1914 (Landesbibliothek Dr.Friedrich Teßmann)
„Undank” in „Salzburger Chronik” vom 26.2.1914 (Anno)
„Der nervöse Mensch” in „Salzburger Volksblatt” vom 24.10.1912 (Anno)
„Adressat gestorben” in „Volksrecht” vom 13.5.1923 (Landesbibliothek Dr.Friedrich Teßmann)
„Blind” (Buch !) in „Der Tiroler/Der Landmann” vom 2.7.1924 (Landesbibliothek Dr.Friedrich Teßmann)