Ein Märchen.

Von Graf Günther Rosenhagen.
in: „Deutsches Heim” Jahrgang 1893/94, Seite 570-572,
(Sonntagsbeilage zur „Berliner Zeitung”) 3.6.1894.


Es war einmal ein kleiner Knabe, der hieß Paul. Er war das siebente und letzte Kind seiner Eltern, die in bitterster Armuth lebten. Sein Vater war ein kleiner Schuhmacher, dessen Verdienst nur sehr gering war, denn die Bewohner der kleinen Straße gingen am liebsten barfuß und schickten ihre Schuhe und Stiefel erst dann zur Reparatur, wenn an ihnen nichts mehr zu flicken war. Paul's Mutter war immer kränklich und konnte außer dem Hause nicht arbeiten, sie hatte genug zu thun mit den vielen Kindern, die alle gepflegt und behütet sein wollten. So hatten seine Eltern sich über seine Geburt gar nicht mehr gefreut, denn sie wußten manchmal kaum, woher sie das Geld für das Allernothwendigste nehmen sollten.

Paul war ein Sonntagskind, Mittags um zwölf Uhr, als die Kirchenglocken angefangen hatten zu läuten, hatte er neugieirg seinen Kopf in die Welt gesteckt. Er war zart und schmächtig, so klein und elend, daß die Eltern dachten, er würde gar nicht am Leben bleiben, aber er schrie sich durch, er schrie Tag und Nacht, daß der Tod erschrocken wieder Kehrt machte und die Hand, die er bereits nach ihm ausgestreckt hatte, wieder zurückzog.

Paul wuchs heran, er war ja ein Sonntagskind, das Glück mußte ihm ja lächeln. Aber in den ersten Jahren drohte sein Lebenslicht oft zu verlöschen: eine Krankheit verdrängte die andere, und ein Wunder war es, daß der kleine gebrechliche Körper alle Leiden überwand.

Paul war sieben Jahre, als in der Stadt eine große, schreckliche Seuche(1) ausbrach. Der Tod hielt reiche Ernte, Kinder, Greise, Männer und Frauen im besten Alter starben dahin, und die Schaaren der Leidtragenden, die den geliebten Todten das letzte Geleit gaben, nahmen kein Ende. In den engen und dumpfen Straßen, in denen nur selten ein frischer Windzug die Luft reinigte und besserte, hauste der Tod am schlimmsten, und unbarmherzig streckte er seine Hände auch aus nach dem alten Schustermeister, der unermüdlich vom frühen Morgen bis zum späten Abend thätig war, um das Brod für sich und die Seinen zu schaffen. Paul's Vater starb, aber wenn auch der Leichnam sofort bestattet wurde, der Keim des Todes blieb zurück und ein Kind nach dem andern erlag der tückischen Krankheit. Nur Paul und seine Mutter blieben verschont.

Wie eine Wahnsinnige rang die Mutter in ihrem unsagbaren Kummer die Hände und verzweifelt ruhten ihre Blicke auf ihrem Kinde, das in seinem Bettchen lag und schlummerte.

„Und daß gerade auch Du am Leben bleiben mußtest, Du, ein schwaches, zartes Geschöpf, das der Hilfe bedarf! Von wem soll sie Dir werden? Wer soll Dich kleiden und ernähren, wer soll für Dich arbeiten, da der unerbittliche Tod mir alle nahm, von deren Verdienst wir lebten? O, wärest Du nie geboren, es wäre besser für uns Beide!”

Es war dunkel in der kleinen Kammer, in der die Mutter also mit sich und ihrem Geschick haderte. Plötzlich aber erleuchtete und durchdrang ein heller Schein den kleinen Raum und am Kopfende des Bettes stand eine schlanke, jungfräuliche Gestalt, in blendend weiße Gewänder gehüllt, und streckte schirmend und schützend die Hände über das schlafende Kind. Wie ein langer dichter Mantel fluthete ihr goldenes Haar herab; auf ihrem Haupt trug sie eine Krone, an der Millionen Tropfen hingen und im hellsten Glanz funkelten und blitzten.

„Fürchte Dich nicht,” sprach die wunderbare Erscheinung, „und blicke mich nicht so seltsam an. Ich bin die Fee, die von Anfang an über das Leben Deines Knaben gewacht und es gehütet hat bis auf diese Stunde. Weine und klage nicht: viel ist Dir noch geblieben. Sieh' die Krone auf meinem Scheitel: die Tropfen, die Du daran erblickst, sind die Thränen, die die Eltern weinten, denen Alles genommen wurde; es sind die Thränen der Kinder, die ihre Eltern verloren. Ein edles und köstliches Kleinod ist die Thräne; ehrend für den, der sie weint, und ehrend für den, um dessentwillen sie vergossen wird. Aber sie wird nicht vergeudet, mit mir nehme ich sie hinauf zum Himmel und lege sie nieder zu den Füßen dessen, der der Gott der Liebe ist.

Weine und klage nicht mehr, auch fernerhin will ich wachen über Deinen Sohn, denn er ist ein Sonntagskind und hat darum Anspruch auf meinen ganz besonderen Schutz.

Meine Zeit ist kurz bemessen, denn viele Thränen giebt es noch für mich zu trocknen; darum höre mich an: Erziehe Deinen Sohn zu einem guten und braven Menschen. Heute in sieben Jahren, wenn wieder sein Geburtstag ist, will ich mich abermals nach ihm umsehen, und so alle sieben Jahre. Jedes Mal, so oft ich zu ihm komme, soll er einen Wunsch an die Zukunft frei haben, und er wird ihm erfüllt, soweit ich es vermag.. Und heute, da er selbst noch jung und unerfahren, sollst Du, seine Mutter, für ihn einen Wunsch äußern. Bedenke wohl, was Du sprichst!”

Starr und verwundert hatte die Wittwe den Worten gelauscht, erst allmählich löste sich der Schrecken, der ihre Sinne umfangen hielt.

„Du hast mir geheißen,” sprach sie endlich, „meinen Sohn gut und brav zu erziehen, aber es fehlt mir dazu an Kraft und den nöthigen Mitteln. Gieb Du ihm, was ich ihm geben soll — das sei mein erster Wunsch.”

„Er ist erfüllt!” klang es zu ihr hinüber, und plötzlich, wie sie gekommen, war die Fee verschwunden und tiefe Dunkelheit herrschte wieder in dem kleinen Gemach.

Da klopfte es an die Thür und herein traten zwei Männer, die ausgesandt waren von der Stadt, um dem Elend, das in ihren Mauern herrschte, abzuhelfen. Sie versprachen, sich des Knaben anzunehmen, und schon am nächsten Tage verließ Paul seine Mutter. Er wurde einer städtischen Anstalt übergeben, die ihn erziehen und die Schule besuchen ließ. Paul wuchs heran und war ein fleißiger und gewissenhafter Schüler, der sich vor allen Anderen auszeichnete. Aber das Lernen wurde ihm schwer, denn noch immer war sein Körper schwach und großen Anstrengungen nicht gewachsen.

So kam sein vierzehnter Geburtstag heran. Weinend und klagend kam Paul aus der Schule zurück. Da begegnete ihm auf dem Heimwege eine alte Frau, die mitleidig den weinenden Knaben an sich zog und nach der Ursache seines Kummers fragte. Er klagte ihr sein Leid. Die großen Kameraden hatten ihn wie stets geschlagen und gestoßen, weil er wieder Alles besser gewußt hatte als sie und über sie gesetzt worden war, aber vergebens hatte er versucht, sich mit seinen schwachen Kräften zu vertheidigen.

„O, daß ich groß und kräftig wäre wie sie,” schloß er, „daß ich Ihnen(2) gleich wäre an körperlicher Kraft.”

„Ist das Dein Ernst?”

„Gewiß.”

Als Paul an demselben Nachmittag bei seinen Arbeiten saß, fühlte er sich plötzlich so schwach und so elend, daß er sich niederlegen mußte. Lange lag er krank; aber als er genesen, war aus dem zarten Kinde ein starker Bursche geworden, der es an Kraft und Gewandtheit mit jedem seiner Kameraden aufnahm. Vergebens wartete an jenem Tage Paul's Mutter auf das Erscheinen der gütigen Fee. „Sie wird uns vergessen haben,” sagte sie voll Bitterkeit, „wie so Viele, glaubt auch wohl sie, daß Versprechungen allein genügen, um die Noth und das Elend zu lindern.”

Wieder waren sieben Jahre verflossen. Paul hatte die Schule verlassen und war Bautechniker geworden; schon früh hatte er für diesen Beruf Lust und Verständniß gezeigt. Voller Hoffnungen und mit großen Erwartungen war er in das Leben getreten; einem Menschen wie ihm konnte es doch nur gut gehen! Aber die Enttäuschungen blieben nicht aus. Als seine Lehrzeit beendet, sah er sich vergebens nach Arbeit um; wohin er sich auch wandte, überall hörte er dieselbe Klage: schlechte Zeiten, kein Verdienst, unmöglich, neue Kräfte anzunehmen. Vorübergehend gelang es ihm einmal hier, dann dort Beschäftigung zu finden, aber es waren Stellen, auf denen seine Fähigkeiten nicht zur Geltung kamen.

„Heute ist Dein Geburtstag, Paul,” sprach die Mutter zu ihm. „Hast Du Dir auch wohl überlegt, was Du von der Fee Dir wünschest? Sieben Jahre mußt Du warten, bis Du wieder einen Wunsch frei hast, also überlege es Dir wohl.”

„Um Arbeit will ich sie bitten, Mutter. Ich ertrage es nicht länger, zur Unthätigkeit verdammt zu sein, ich sehne mich nach jenem Glück, das nur die Arbeit uns zu geben vermag. O, daß ich Arbeit und einen Wirkungskreis hätte, Du solltest sehen, wie ich vorwärts käme.”

Und als hätte er nur auf dieses Wort gewartet, betrat in diesem Augenblick ein Bauherr die Stube und bot Paul unter sehr günstigen Bedingungen eine feste Stelle an. Sein Glück kannte keine Grenzen und mit Frohlocken nahm er das Anerbieten, das er, wie er sehr wohl wußte, nur der gütigen Fee zu verdanken hatte, an.

Mit Lust und Fleiß arbeitete Paul jetzt, aber die Enttäuschungen blieben auch jetzt nicht aus. Verwundert, zuweilen auch unwillig schüttelte sein Herr und Meister den Kopf, wenn er die großen Ideen und Pläne, die er in seinem Innern barg, auskramte, wenn er schilderte, wie er Dies und Jenes dächte und wie er es ausführen würde, wenn es nach seinem Willen ginge. Auch die kleinlichen Sorgen des Lebens blieben nicht aus. Er hatte seine alte Muter, die immer kränker und elender ward, zu sich genommen, das Geld, das er verdiente und sich ersparte, ging darauf für Arzeneien, Doktoren und gute Pflege. Aber alle Liebe und Sorgfalt war vergebens, seine Mutter starb und ließ ihn in Verzweiflung zurück. Die großen unvorhergesehenen Ausgaben hatten sein letztes Geld verzehrt, aber rüstig arbeitete Paul weiter, er wollte selbstständig werden und der Welt zeigen, was er leisten könnte. Dazu aber brauchte er Geld, viel Geld, er wurde geizig und versagte sich Alles; er war glücklich über jeden Pfennig, den er zurücklegte, und trug sich mit großen Plänen für die Zukunft. Da aber kamen neue Ausgaben, und wieder schwanden die Ersparnisse dahin.

So brach der Tag an, an dem er achtundzwanzig Jahre alt wurde. Als er am frühen Morgen aus dem Schlummer erwachte, sah er die Fee, von der seine Mutter ihm so viel erzählt hatte, neben seinem Lager stehen.

„Ich bin gekommen,” so sprach sie, „um selbst Deinen Wunsch zu vernehmen. Die Zeit der Jugend ist vorbei, nichts Thörichtes wirst Du als Mann von mir fordern.”

„Wenn Du über mich gewacht,” antwortete er, „und mein Thun und Treiben beobachtet hast, so weißt Du, daß ich in den letzten Jahren gearbeitet habe vom frühen Morgen bis zum späten Abend, unermüdlich. Was mich aufrecht erhielt, was mir immer wieder frische Kraft verlieh, war die Hoffnung, daß ich das Ziel, das ich mir gesteckt, erreichen würde. Vergebens; heute noch bin ich so arm, wie ich war, ich bin stehen geblieben, wo ich stand. Wohl ist die Arbeit für den Menschen ein köstlich Gut, aber sie verliert ihren Werth und ihren Reiz, wenn sie ohne Erfolg bleibt. Gieb meinem Schaffen klingenden Lohn, gieb mir das Gold, nach dem ich mich sehne, das ich nöthig habe zu meinem Glück.”

„Es ist Dir gewährt,” antwortete sie. Dann war sie verschwunden.

Und wenige Tage währte es, da kam sein Meister zurück auf die Pläne, die Paul ihm vor Jahren entwickelte. Er hatte Lust, das Wagniß zu unternehmen, vielleicht glückte es, wenn nicht, so konnte man sich ja immer noch rechtzeitig zurückziehen. Mit Feuereifer ging Paul an das Werk, und was er sich erdacht und ersonnen in langen, schlaflosen Nächten, wurde nun zur Wirklichkeit. Der Erfolg blieb nicht aus, weit und breit wurde sein Name bekannt, von allen Seiten liefen Aufträge und Bestellungen ein, kaum daß er vermochte, allen Anforderungen gerecht zu werden. Fast mühelos fielen ihm die Reichthümer zu, schon sein Name allein genügte, um jedem Unternehmen, an dem er sich betheiligte, von vornherein den Erfolg zu sichern. Er hielt sich ein Heer von Unterbeamten, die seine Befehle ausführten, und jedes flüchtig gesprochene Wort, jede kleine Anregung, die er gab, wurde ihm mit Gold gelohnt. So vermehrten sich seine Schätze, und von Tausenden und Abertausenden ward er um seines Glückes beneidet.

Wieder waren sieben Jahre verflossen. Paul hatte geheirathet; ein Mädchen, das er schon lange liebte, war endlich sein geworden. Aber zu seinem vollem(3) Glück fehlte noch eins: ein Kind.

Als er auf einen Augenblick sich in sein Zimmer flüchtete, um dem Schwarm der Gäste zu entgehen, sah er sich der Fee gegenüber.

„Bist Du zufrieden gewesen mit mir in der Zeit, da wir uns nicht gesehen haben?” sprach sie zu ihm.

„Ja, das bin ich, und Dank weiß ich Dir, daß Du mir gabst, worum ich Dich bat. Meine Arbeit findet ihren Lohn — aber ich weiß nicht, für wen ich arbeite! Ich bin ein Mensch und muß dereinst sterben. Was dann? Soll Alles, was ich geschafft, nach meinem Tode zusammenfallen, sollen die Schätze, die ich gesammelt, in alle Winde zerstreut werden; soll mein Name, den ich zu Ehren und Ansehen gebracht habe, mit mir sterben? Gieb mir ein Kind, schenke mir einen Sohn, der nach mir weiterführen wird, was ich begonnen habe.”

Sein Wunsch ward erfüllt, grenzenloses Glück, grenzenloser Jubel und schrankenlose Dankbarkeit erfüllten ihn, als ihm kaum ein Jahr später ein Sohn geboren wurde. Seinen heißesten und sehnlichsten Wunsch hatte die gütige Fee erfüllt, und wie sie sein eigenes Leben behütet hatte, beschirmte sie auch das seines Kindes, es wuchs heran in Kraft und Gesundheit und war die Freude und der Stolz seiner Eltern.

Und wieder waren sieben Jahre verflossen und wieder nahte sich ihm die Fee: „Ich habe Deine Bitte erhöret, was wünschest Du nun?”

„Daß das Kind bleibt, wie es ist, gut und brav, und daß der Tod es mir nicht wieder entreißt.”

„Ueber den Tod habe ich keine Macht, doch was ich Dir gab, wird Dir, so lange Du lebst, nicht wieder genommen. Nenne mir Deinen Wunsch, er ist erfüllt.”

Aber er schwieg. Was fehlte ihm noch? Er hatte Alles, was er begehrte, Reichthum, Ansehen, Gesundheit, Glück im eigenen Haus.

„Ich habe keine Bitte als die, daß mir Alles erhalten bleibt, wie es ist.”

„Was ich Dir gab, kann Dir nicht wieder genommen werden, schon einmal sagte ich es Dir. Sprich, was wünschest Du Dir sonst?”

„Nichts.”

Es war ein seltsam trauriger Blick, den die Fee ihm zuwarf, dann verschwand sie.

Und die Jahre gingen dahin. Aus dem Jüngling war ein Mann geworden, der auf der Höhe der Macht stand. Was er erdacht, ersehnt, erhofft, war ihm geworden und ward ihm noch. Täglich wuchs sein Ansehen und täglich mehrte sich sein Reichthum.

Und wiederum nahte sich ihm die Fee: „Die Stunde, in der Du einen Wunsch frei hast, ist da, sprich, was wünschest Du?”

Lange, lange schwieg er, dann aber sagte er endlich: „Ich habe, was ich mir ersehnt, und doch fehlt mir Alles: das Glück. Ich freue mich meiner starken Gesundheit nicht, da ich nie fürchten muß, sie zu verlieren; ich empfinde keine Freude an meinem Reichthum, denn mühelos, fast ohne mein Zuthun, fällt er mir in den Schoß; ich weiß mein Kind in Deinen Händen, und doch empfinde ich über sein Dasein nicht solche Seligkeit, wie jene Eltern, die täglich und stündlich über das Leben ihrer Kinder wachen müssen und ihnen dadurch doppelt lieb und theuer werden. Du hast mir gegeben, worum ich Dich bat, nun gieb mir Freude an meinem Besitz.”

„Unmögliches verlangst Du,” entgegnete sie. „Freude bedingt, um sie zu empfinden, Unglück und Schmerz, Beides aber kann Dich nie treffen. Was ich Dir gab, bleibt Dir.”

Sie wandte sich zu gehen, aber mit flehender Geberde hielt er sie zurück.

„Gehe nicht so von mir,” bat er, „laß mich nicht allein mit meiner Verzweiflung. Sieben Jahre hindurch habe ich es an mir erfahren, wie dem Menschen zu Muthe ist, der Alles besitzt, dem die Zukunft nichts mehr bringen kann. Ich habe es eingesehen, daß kein Mensch ganz unglücklich ist, der noch Hoffnung hat auf eine bessere Zukunft. Zu beklagen ist nur der, der nichts mehr zu wünschen hat. Nimm mir, ich flehe Dich an, Alles, was Du mir gabst, mache mich wieder krank und elend und arm und gieb mir nur das eine, was ich mir seit Jahren ersehne — einen Wunsch.”


Fußnote:

(1) Schlicht spielt hiermit auf die große Cholera-Epidemie in Hamburg 1892 an. (zurück)

(2) So in der Fassung „Deutsches Heim”. (zurück)

(3) So in der Fassung „Deutsches Heim”. (zurück)


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