„Seine Hoheit”

Lustspiel in drei Akten

von

Freiherr von Schlicht und Walter Turszinsky


Aufführungen im Schauspielhaus zu Leipzig am 21., 23., 26., 27., 30.Juni, 12., 19., 20.Juli 1908


Besetzungsliste:

Der regierende Fürst von Totzau-Kremmingen
Seine Hoheit, Erbprinz Hans Albrecht
Oberst Graf von Wettborn, Kommandeur eines Infanterie-Regiments
Matilde, seine Frau
Dagmar, beider Tochter
Baron von Scheideck, Rittergutsbesitzer a.D., Bruder der Gräfin
Konstanze, seine Tochter
Hauptmann Fedor von Stein, Adjutant des Erbprinzen
Leutnant von Dohlen, Adjutant des Grafen
Ellen Compotti, (nicht im Original-Textbuch)
Martin Dietrich, Journalist
Kristian Tewsen, Bursche beim Erbprinzen
Müller, Hausbursche im Hause des Grafen
Nanny, Zofe im Hause des Grafen
Bürgermeister
Ein Stadtverordneter
Eine Ordonnanz
Spielleitung:

Hellmuth Götze
Franz Müller-Seeburg
Ernst Bornstedt
Marie Kronau
Elly Förster
Albert Hüner
Lore vom Busch
Franz Herterich
Theodor Loos
Margarete Fall
Eugen Rex
Otto Crone
Karl Eikemeier
Kläre Hänseler
Hans Bochmann
Ad. Bergmann
Max Lahrius
Ernst Bornstedt


„Sächsische Volkszeitung” vom 2.Juli 1908:

Leipzig. Im Schauspielhause erfreut sich „Seine Hoheit”, Lustspiel in 3 Akten von Freiherrn v. Schlicht und Walter Turszinsky seit der Erstaufführung wachsender Beliebtheit. Eine winzige Fabel, wie sich ein junger, in eine kleine Garnison strafversetzter Erbprinz in die Tochter seines Obersten verliebt und sie heimführen darf, obwohl ihm eine geborene Prinzessin bestimmt war, ist so geschickt ausgeführt, daß man das sauber und geschmackvoll gearbeitete Lustspiel gern sieht.
Dr. Julius Wentzel.

„Leipziger Volkszeitung” vom 18.Juli 1908:

Vereinigte Leipziger Schauspielhäuser. Schauspielhaus. Sonntag nachmittag ½4 Uhr: Seine Hoheit (kleine Preise), abends 8 Uhr: Das Sperlingsnest. Montag ½9 Uhr: Vorstellung für der Gewerkverein H.D. (Seine Hoheit).


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© Karlheinz Everts